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Montag, 19. April 2010

Isar bei Minimalwasserstand

Der Wasserstand am Pegel Sylvenstein verhieß nichts Gutes... 3 cm unter dem Mindestpegel für Befahrbarkeit.
Wir riskierten es trotzdem... Die Vorzeichen waren denkbar schlecht. Als wir zu Hause das Boot aufladen, beginnt es zu regnen.

Als wir unser Gerümpel an der Einsatzstelle ausladen hat es grade mal 4 Grad, aber zumindest ist es trocken!




Heute begleiten uns Regina, Rudi und ihre Tochter, die bereits eine erfahrene Paddlerin ist! Mit ihrem Raft haben sie natürlich keine Probleme auf dem FLuss, ausser dass die Durchfahrt manchmal etwas schmal wird.

gleich nach dem Einstieg geht es über drei Sohlrampen.  Die ersten zwei gehen fast unmerklich an uns vorüber. Die dritte ist etwas aufregend. Bis auf Birgit und mich fahren alle durch die Bootsgasse. Wir entschließen uns zu umtragen.

Ein kleiner Film, wie Roland und Max die Sohlrampe "bezwingen":



Es geht munter weiter. Trotz de niedrigen Wasserstandes sitzen wir selten auf. Spannender ist es, den richtigen Weg zu finden.

Ungefähr auf der Hälfte des Weges machen wir Mittagspause


Mit vollen Mägen gehts weiter. Nach dem Wehr Fleck sind auf ca 100m die Steine nur mehr "feucht" so dass wir ein Stück treideln müssen. Danach gehts gut weiter mit interessanten Stellen und Kurven, wo wir immer wieder den richtigen Weg durch das Steinlabyrinth suchen müssen.
Kurt vor dem Ziel in Lenggrieß mahnt uns Donnergrollen zur Eile.
Noch im Trockenen verladen wir alle Boote und vereinbaren die obligatorische Nachbesprechung in Fall am Sylvensteinsee. Nach kurzer Irrfahrt treffen auch alle Paddler dort ein.
Tirol empfängt uns bei der Heimfahrt mit Regen und Sturm, so dass ich schon Angst habe, dass es mir den Canadier vom Dach fegt.

Fazit: Wieder einen Teil er Isar kennengelernt, der sich lohnt öfters zu paddeln!

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