Flusswandern and more

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Viel Spass beim Stöbern!

Sonntag, 27. Juni 2010

Kössener Ache, Entenlochklamm

Eigentlich wäre eine Befahrung des Lech auf dem Programm gestanden, aber auf Grund von zu niedrigem Wasserstand (wie das nach den vergangenen Regenfällen zusammenpasst ist uns ein Rätsel) haben wir kurzfristig eine Befahrung der Entenlochklamm auf der Kössener Ache ausgemacht.

Wir steigen kurz nach Erpfendorf bei der Strassenbrücke ein. Auf Grund des auch hier nicht überragenden Wasserstandes ist ein bisschen Kletterei gefragt.


Als wir vom Autoumstellen zurückkommen packt uns der Schreck! der ganze Parkplatz ist voll von paddelwütigen Raftingteilnehmern, voll ausgestattet mit Helm und Trockenanzug! Diese wiederum schauen uns ungläubig an, wie wir in kurzer Hose und T-Shirt gemütlich ins Boot steigen. Wir versuchen vor den Raftern am Fluss zu sein, gelingt uns aber nicht ganz. Später lassen wir sie passieren und ziehen weiter.

Dr Fluss fließt mit munterer Strömung dahin, immer wieder gibts Schwälle und interessante Kurven, wo Manövrieren gefragt ist. Richtig gut machen sich unsere beiden tapferen Neuen, Martin und Lena, die alle kniffligen Stellen super meistern.
Bei der Strassenbrücke in Kössen wartet mit einer Verblockung eine Schlüsselstelle auf uns, die wir aber alle nach vorheriger Besichtigung gut meistern. Danach gehts in die Klamm. Kurven, Gumpen, Pilze... und vor allem ein super Panorama wartet auf uns.

 kurz nach Ende der Klamm ist wiederum bei einer Brücke (Schleching) der Ausstieg. Nachdem alles verräumt ist, gehts noch zur "Nachbesprechung bei einem bayrischen Bier.
Fazit: Bei diesem Wasserstand interessant, bei mehr Wasser könnten die diversen Prallwände sicherlich eine Herausforderung werden.
Spaß hats auf alle Fälle allen Beteiligten gemacht!!

Mittwoch, 9. Juni 2010

Gail und Drau, Frohnleichnam 2010

Nur zwei Wochen nach unserem ersten Mehrtages-Paddelabenteuer wollen wir es nochmal wissen. Nach Kärnten soll es gehen, an die Gail mit Übernachtung am Fluss und danach noch auf die Drau.
Schon um fünf Uhr früh trifft sich der harte Kern am Autobahnparkplatz in Volders. In letzter Sekunde wurde leider aus der Teilnahme von zwei Vereinsneulingen nichts.
Über Kitzbühel und den Felbertauern gehts bei sintflutartigem Regen und an Hochwasser führenden Tiroler Flüssen vorbei nach St.Daniel im Gailtal. Dort erwarten uns schon unsere "ausgewanderten" Vereinskollegen Elfi und Walter.
Der erste Blick auf den Fluss erweckt in uns allen etwas Respekt, auch wenns keiner offen ausspricht. Eine flotte Strömung und Schwälle mit hohen Wellen erwarten uns. Gleich vorweg: Viele Bilder vom Fluss gibts nicht. Da wo es interessant war, hatten wir keine Zeit zum fotografieren ;) Im Gegensatz zu den Tiroler Flüssen hat die Gail knapp unter Normalwasser.

Das Autoumstellen is heute eine Angelegenheit von 2 Stunden, sind doch über 50km zu überstellen.
Endlich sind alle bereit, die Boote bepackt. So schwer beladen waren wir noch nie unterwegs!
 Sofort gehts richtig zur Sache und wir fassen auch gleich etwas Wasser. Die Boote liegen tief und so schleicht sich jede seitliche Welle gleich über den Süllrand ins Innere. Wo ist die Wendigkeit unserer Canadier nur geblieben..? An den sicherheitshalber eingepackten Notrationen Ottakringer kanns doch nicht liegen...
Nach knapp 200 Metern am Fluss überspannt ein Schild den Bach: "Baustelle! nicht befahrbar"... Na toll, gerade alles ins Boot geladen und nun alles wieder raus und übertragen?? Wir besichtigen die Stelle und kommen zu dem Schluss, dass sie befahrbar ist. Alle drei Boote kommen gut durch ohne viel Wasser aufzunehmen. Roland schießt spektakuläre Bilder.
 Bis Gundersheim gehts in der Tonart weiter, dann wird der Fluss gleichmäßiger, nur die schnelle Strömung bleibt. Wir machen kurz Pause um uns und die Boote trocken zu legen. 

Flott gehts weiter, man muss immer wieder auf Steine und Bäume achten, die die Fahrt behindern. Zumindest die Wellen sind aber weniger und so bleiben wir trocken. Irgendwo in der Gegend von Rattendorf machen wir Mittagspause. 

Danach gehts weiter bis zum Gailspitz an der Mündung des Abflusses des Presseggersees. Bis hierher sind es ca 38km. Inklusive Pausen haben wir dafür 6 Stunden gebraucht. 
Hier verlassen uns Elfi und Walter. Sie müssen zu den Kids nach Hause und marschieren zum Bahnhof. Wir werden sie morgen wiedersehen.
Für uns beginnt der Lageraufbau. Der Platz ist traumhaft! Abgelegen und voll ausgestattet. Tische, Bänke, Feuerstelle und sogar Abfalleimer. Sogar Brennholz finden wir am Ufer.

Nach erfolgtem Zeltaufbau und Nahrungsaufnahme sitzen wir ums Lagerfeuer und besprechen die wichtigen Themen unserer Zivilisation, was mit ein, zwei Gläsern (ähhh Tassen) Whisky gleich leichter geht. 
 In der Nacht regnet es ziemlich stark. Mich hat das nicht gestört, allerdings sind unsere Nachbarn aufgewacht, weil anscheinend irgendjemand so laut geschnarcht hat... ich hab nichts gehört :)

Am Morgen scheint die Sonne. Wir frühstücken gemütlich und nachdem das ganze Gerümpel wieder seinen Platz im Boot gefunden hat gehts weiter. 
Die Gail ist jetzt bedeutend ruhiger, fließt zwar immer noch recht flott, aber ohne jegliche Hindernisse. 
 Schon nach 2 1/2 Stunden und weiteren 15km sind wir am Austieg in Nötsch. Sehr bequem, man kann mit dem Auto bis ans Ufer fahren. Zu unserem Glück ist gegenüber ein Supermarkt. Während Roland und ich die Autos holen, besorgen die Damen für uns frische Semmeln, so dass wir mit einem opulenten Mittagsmahl erwartet werden.
Nachdem alles in den fahrbaren Untersätzen verstaut ist gehts über liebliche Nebenstraßen zum Milstättersee, wo wir bei Elfi und Walter übernachten dürfen. Entgegen unserer Vorsätze müssen wir nicht unsere Zelte aufbauen, sondern werden im Haus untergebracht. Es wird ein schöner Abend. Danke an euch beide für die Herberge und die fürstliche Bewirtung!!!
 Am Samstag gehts auf die Drau als Tagestour. Walter ist mit seiner TochterNathalie dabei. Wir steigen in Dölsach ein. Die Drau fließt sehr schnell. 

Hohe Wellen begleiten uns auf den ersten 15 Kilometern bis Obrdrauburg. Ideale Möglichkeiten zum Üben. Wir lernen, dass man Kehrwässer bei dieser Fließgeschwindigkeit ganz anders anzufahren hat, wie wir das von den ruhigeren Bächen gewohnt sind.
Danach wird es ruhiger. Wir machen in einer netten Bucht mittag. 
 
 Schon nach 2 1/2 Stunden Fahrzeit  und 25 Flusskilometern sind wir am Ziel in Dellach. Walter und Nathalie fahren gleich nach Hause, wir holen unsere Autos und gehen dann noch gemütlich Kaffe trinken. 
Abends sitzen wir mit Elfi noch lange zusammen, Walter muss leider arbeiten.
Sonntag verabschieden wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück von unseren tollen Gastgebern und machen uns auf den Weg nach Hause. Wir fahren über das Mölltal um den gleichnamigen Fluss zu begutachten. Fazit: Es gibt zwischen den beiden Wehren einen Abschnitt, der als anspruchsvolle Tagestour zu fahren wäre. 

Fazit: Zwei tolle Flüsse, viel gelernt, viel Spaß gehabt! Wir kommen wieder!!

Dienstag, 8. Juni 2010

CKC Ausflug Steiermark/Ungarn 21. bis 24. Mai 2010

Leid könnten sie einem tun, die Daheim gebliebenen, die es nicht geschafft haben, die Routine des Alltäglichen zurück zulassen und einen Teil des CKC zu einem mehrtägigen Ausflug in die Steiermark und nach Ungarn zu begleiten. 
Nach einer abendlichen Anreise quer durch Österreich schlugen wir am Freitag Abend drei Zelte in Robert-Gilles’ Garten in Lieboch bei Graz auf, ließen anschließend in einem Bauernauschank noch die Gläser klingen und besprachen erwartungsvoll die kommenden Tage. 
 Eine zweitägige Tour auf der ungarischen Raab und eine kleine Abschlussfahrt am Montag auf der Sulm hat unser Mann vor Ort für Familie Stumpe, Familie Reuter und Elena und Martin ausgesucht. Letztere zwei sind unsere tapferen Frischlinge, die es sich als einzige der diesjährigen Schnupperkursteilnehmer nicht nehmen ließen, die Ausfahrt für Übungszwecke zu nutzen und herauszufinden, ob sie sich auf weitere Kanuflirts einlassen wollen oder nicht.

RAAB:
St.Gotthard, oder Szentgotthárd, wie es der Magyar versteht, war unser Ausgangspunkt .
Nach nach einer länger als üblichen Bootpackprozedur übergaben wir unsere fünf Kanadier und einen Kajak der angenehmen Strömung. Herrlich! Nach so langer Anlaufzeit mit Planung, Vorbereitung und Vorfreude endlich im Boot zu sitzen lässt unsere Glückshormone frohlocken. 
 Sobald wir die urbane Landschaft hinter uns wussten, übernahm eine wohltuende innere Ruhe von unseren Körpern Besitz und eine geruhsame Fließgeschwindigkeit erlaubte es, unser Gebein für die drei bevorstehenden Paddeltage zu ölen. Beinahe meditativ bewegten wir uns alsbald mit langsamen Paddelschlägen durch den ufersäumenden Urwald. 
 Nach zwei Stunden wurde unser Meditation durch das einzige Wehr am ersten Tag unterbrochen. Gepäck ausladen, schultern und Hindernis umtragen. Myastheniker benützten zu diesem Behufe einen Bootswagen, welcher bei Portagen dieser Art Erleichterung verspricht. 
 Vor dem neuerlichen Einstieg streikten die ersten müden Glieder und wir ließen uns zu einer Vesper nieder. Die Jugend meldete erwartungsgemäß „Hunger“ und der Tross – inklusive der Teil mit Bootswagen – musste sich von der ersten Anstrengung erholen. 
 Timi tauschte mit Robert-Gilles die Rollen und versuchte sich für den Großteil der Nachmittagstrecke im Kajak – worin er sich, nach anfänglichen Steuerschwierigkeiten, augenfällig recht wohl fühlte. 
 Auf den folgenden Kilometern begann sich das Gewässer mehr und mehr zu mäandern, die Mikroschwälle häuften sich und gelegentlich quer im Fluss liegende Baumhindernisse bedurfte es aufmerksam zu umpaddeln. 
Es war spät am Nachmittag - wir sahen uns schon die Würstel am Lagerfeuer grillen - da sorgten Elena und Martin noch fürs Vorabendunterhaltungsprogramm. Ein weiterer Baum blockierte die Strömung in einer Rechtskurve und die Physik der Wasser, welche jedes im Fluss treibendes Objekt mit der Strömung ins Unheil schicken will, machte ein wohlüberlegtes Manöver von Nöten. Wer diese Tatsache ignorierte, musste entweder schaufeln wie Herkules und Fraukules oder empfahl seinen Geist in Gottes Hände. Der liebe Gott hatte aber zum damaligen Zeitpunkt anscheinend keinen Bock, denn trotz motivierender Zurufe von Herkules (das wäre dann Bootswagen-Herby) beschlossen die nun mit weit geöffnete Augen am Baum klebenden Bootsinsassen der sprituellen Reinigung des Kanuwanderns auch eine körperliche Reinigung folgen zu lassen. Sie gingen baden während das Boot die Reise kieloben alleine fortsetzte. 
Die menschliche Fracht war schnell geborgen und unsere getauften  Paddeleure  machten sich’s Mitleid erregend auf dem Gepäck zweier Kanus bequem. 
Das arschlinks nach oben treibende Kanu ans Ufer zu bugsieren gestaltete sich da schon als etwas kniffliger. Als hätte er den Schleudersitz gezündet flog Timi aus dem Kajak und Robert-Gilles sprang rein wie in eine zu enge Hose. Seine Gesichtszüge ließen keine Zweifel daran, dass er das sich vertschüssende Kanu sein Eigen nannte. Roland und Gaby eilten ihm zu Hilfe doch konnten sie auch zu dritt, mit einem schwer beladenen Kahn und einem Kajak, nur leidlich die Fahrt seines grünen Babys beeinflussen, zumal ein Kanu kieloben prinzipiell auf herkömmliche Befehle nur schwerfällig bis gar nicht reagiert. Nach gut einem Kilometer beendeten schließlich vereinte Kräfte, ein unbeugsamer Wille und außergewöhnliche Kajakkünste schließlich doch die Soloexkursion des Schiffchens und es bedurfte sechs kräftiger Arme um es umzudrehen und zu entleeren.
 Inzwischen hatten die Anderen eine Anlegestelle nur zwei hundert Meter flussabwärts gefunden. Der große Kiesstrand entpuppte sich auch als ausgezeichnete Übernachtungsstelle, wo wir unsere Zelte aufstellten. 
Wenn unsere Rookies dem Zusammenhang von Wasser und Nass bis hierher noch nicht auf die Spur gekommen waren, wurde er ihnen spätestens beim Auspacken ihrer nun durchtränkten Habseeligkeiten bewusst. Unser schon Tage vorher ausgerufener Appell, wichtige Utensilien hermetisch zu verpacken, fand offensichtlich bei ihnen kein Echo. Erstaunlich jedoch ihre stoische Gelassenheit, als sie Schlafsäcke, Schuhe, Bekleidung, Zelt, Handy und andere persönliche Sachen klitschnass aus ihren Rucksäcken zogen. 
Der Teamgeist unsere Mannschaft zeigte ebenso unverzügliche wie vorbildliche Wirkung und die Täuflinge wurden durch eine Spendenaktion neu eingekleidet. Unsre Anliegen war, ihnen zumindest eine mehr oder weniger trockene Nacht bescheren zu können. Auch ein Feuerchen war schnell entzündet, um welches sich bald alle versammelten, um bei Speis und Trank über Sachverstand, gelebten Dilletantismus und die Sinnhaftigkeit wohlwollender Ratschläge zu philosophieren. 
 Über die feuchten Träume in ihrem feuchten Zelt weiß man nichts zu berichten, doch verriet die Contenance unserer Küken keinen Funken von Flügellahmheit. Ihr Elan schien ungebrochen als wir uns am späten Vormittag – wir sind allesamt eher von der gemütlichen Sorte – wieder in unsere Boote setzten. 
  Die Mäander und Mikroschwälle vom vortägigen Nachmittag setzten sich fort, doch war diesmal jeder auf der Hut und genoss die Fahrt durch die ruhevolle Landschaft. 
 Zur fortgeschrittenen Tageszeit gerieten die Vorstellungen Vieler mit dem des Flusses in einen Interessenskonflikt, als sich die Raab ca. 10 km vor Körmend vom Fließgewässer in ein Flachgewässer verwandelte. Hinter jeder neuen Kurve wünschten wir unser sportliches Tagwerk beendet und wurden immer wieder aufs Neue enttäuscht. Wir mussten feststellen, dass unsere Zeitberechnungen nicht mit unserer Leistungsfähigkeit kompatibel waren. Zwei Stunden malochen um anschließend noch mit einem unbefahrbaren Wehr beglückt zu werden! So ganz und gar nicht nach unserem Geschmack. 
Der abenteuerliche Ausstieg verhalf dann so Manchem noch zu einer letzten Adrenalinproduktion: ein ganzer Meter (!!) vor dem Abgrund streckte uns ein kleiner Schlammstrand die Hand entgegen. Einzeln mussten wir anlegen, ausladen und unser Gepäck über bierkistengroße Steine (der Durst verhalf zu solch schicklicher Poesie) steil bergab schleppen. 
Nach einer halben Stunde saßen wir wieder alle schlammigen Fußes wieder in unseren Kanus und machten uns auf, um den letzten Abschnitt zu bewältigen. Dieser erwies sich als erfreulich kurz, was ein mühseliger Ausstieg in Körmend aber wieder relativierte. 
 Wieder recht spät kamen wir zurück nach Lieboch, wo wir uns, zu erschöpft zum Kochen, Pizza bestellten. Elena und Martin suchten Refugium in einem Gästezimmer, weil die Aussicht auf eine weitere Nacht in einem nassen Zelt ohne Schlafsack ihrer Abenteuerlust den Garaus macht. 

SULM: 
Am nächsten Tag stand die Sulm auf dem Programm. Wer nicht weiß, wo die sich versteckt, es aber wissen will, befrage unsere allmächtigen Googlegötter. (Damit wird nicht zum Ausdruck gebracht, dass der Autor unfähig ist, selbiges zu tun, oder gar, dass er gar nicht wusste, wo er sich an dem Tag befand, dahinter steht lediglich die Absicht, diesen Bericht endlich zu Ende zu bringen.) 
Nur soviel: ausgesprochen nett war’s! Kleines Flüsschen, eigentlich schon ein Bächlein. Schmal, gerade tief genug, um nicht aufzusitzen. Eine überhängende Baumallee spendete fast auf der gesamten Strecke willkommenen Schatten an diesem glutheißen Tag. Kurze moderate Übungsstellen, entworfen von umgestürzten Bäumen und überwuchernden Buschwerk sorgten für gute Unterhaltung. 
 Nach drei Stunden war’s aber leider auch schon wieder vorbei, da wir noch eine weite Heimreise vor uns hatten. Zuvor ließen wir uns aber noch bei einem weiteren Bauernausschank im Gastgarten nieder und beglückten unsere Gaumen mit steirischen Köstlichkeiten zu steirischen, für Tiroler ungewohnt angenehmen Preisen. 
 Wie steht’s eingangs geschrieben? „Leid können sie einem tun, die Daheimgebliebenen“. In Anbetracht eines gelungenen Abenteuers in der Steiermark ist von Mitleid zu sprechen tatsächlich nicht überzogen. 
Obwohl...wer nicht weiß, was er versäumt hat, fängt mit unserem  salbungsvollen Mitleid ohnehin nix an.
 Roland